16 tägige Rundreise
Georgiens Südosten und Armeniens Norden
Die Rundreise führt uns zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Osten und Südosten des Landes bis hinüber nach Armenien zu den Klöstern von Alaverdi und Sewanawank am Sewansee.

Bolnisi / Mzkheta / Shiomgvine / Ananuri / Kazbegi / Kutaisi / Dmanisi / Schuamta / Alaverdi / Sighnagi / David Garedji / Altstadt Tiflis / Sewansee / Alaverdi / Pitareti / Chuluti / Tsalka / Wardzia / Achaldlidze / Borjomi / Gori

Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Tiflis
Sie fliegen von Düsseldorf aus mit Zwischenlandung oder von München aus direkt nach Tiflis. Ankunft in Tiflis am frühen Morgen und Transfer zum Hotel Deutsche Mühle Bolnisi.


2. Tag: Bolnisi und Umgebung
Am späten Vormittag startet das Programm mit einer Wanderung durch Bolnisi. Besucht werden das Museum, der Deutsche Friedhof, die historische Altstadt und die Privatbrauerei Luxemburg. Anschlieflend wird eine Wanderung auf den Georgsberg zur restaurierten Georgskirche angeboten (Dauer ca. 3 Stunden, Wegstrecke ca.10 km, feste Schuhe und Regenkleidung erforderlich).


3. Tag: Mzkheta und Shiomgvime
Am frühen Morgen fahren wir über Tiflis zur alten Hauptstadt Mzkheta. Auf dem Weg dorthin besuchen wir das Dschwari Kloster (Weltkulturerbe aus dem 6 Jahrhundert), das auf einer Bergspitze liegt. Der Name bedeutet auf deutsch Kreuzkirche. Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick auf die Umgebung. Man sieht die alte Hauptstadt Mzkheta und den Zusammenfluss der Flüsse Aragwi und Mtkwari. Von Dschwari aus fahren wir in die Altstadt von Mzkheta und besichtigen die Swetizchoveli-Kathedrale. Anschließend besuchen wir das Shiomgvime Kloster, eine Basilika aus dem Mittelalter, bekannt durch seine Strahlengruft. Um dieses Kloster ranken sich viele Geschichten. Am späten Nachmittag Heimfahrt zur Deutschen Mühle nach Bolnisi.


4. Tag: Festung Ananuri und Großer Kaukasus (Kazbegi)
Früh morgens fahren wir über Tiflis entlang der alten Heerstraße zur Festung Ananuri, die am Jinvali Stausee liegt. Von dort fahren wir bis ins Hochgebirge nach Kazbegi. Kazbegi liegt im Großen Kaukasus an der Russischen Grenze (Nord Ossetien). Die nächst größere bekannte Stadt auf russischer Seite ist Vladikavkas. Von Kazbegi aus werden wir mit Geländewagen einen Ausflug hoch ins Gebirge machen. Von hoch oben kann man bis nach Russland sehen. Am Nachmittag werden weitere Sehenswürdigkeiten besichtigt. Übernachtet wird in einem Hotel in Kazbegi.


5. Tag: Ruhetag im Hotel und seiner Umgebung


6. Tag: Bolnisi, Dmanisi
Am frühen Morgen geht es wieder zurück nach Bolnisi zur Deutschen Mühle. Nach einer Stärkung fahren wir zur berühmten Ausgrabungsstätte Dmanisi (ca. 3 km entfernt). Dmanisi gelangte 1991 zu internationalem Ruhm, als man dort 1,8 Millionen Jahre alte menschliche Fossilien ausgegraben hat. Ausflugsdauer ca. 3-4 Stunden. Abends in gemütlicher Runde in der Mühle.


7. Tag: Umgebung Bolnisi, Sioni, Poladauri, Tamaras und Alexanders Brücke
Am Morgen geht es mit einem umgebauten Unimog 435 mit Sitzbänken auf der Ladefläche zur ältesten Kirche Georgiens, der Sioni Kirche. Nach der Besichtigung der wunderschönen Fresken in der Kirche geht der Weg ca. 15 km weiter zum Ort Poladauri. Hinter Polaudauri hört die normale Straße auf, und wir fahren noch ca.10 km über abenteuerliche Wege hoch ins Gebirge zur wunderschönen Tamarabrücke aus dem 12. Jahrhundert. In der Nähe der Tamarabrücke gibt es eine alte Apfelwiese am Maschawera. Der Maschawera ist der selbe Fluss, der auch hinter der Deutschen Mühle vorbei fließt. Auf dieser Wiese werden wir ein ausgiebiges Picknick veranstalten. Wer möchte kann von dort aus noch ca.5 km zu einer noch viel älteren Steinbrücke wandern. Es ist eine etwas anspruchsvollere Wanderstrecke. Zeitaufwand ca. 2 Stunden. Von dieser alten Steinbrücke, die an der armenischen Grenze liegt, wird behauptet, dass schon Alexander der Große sie auf seinen Eroberungszügen überschritten hat. Abends gemütliche Runde in der Mühle.


8. Tag: Kachetien, Schuamta, Alaverdi, Chateau Kvareli
Am frühen Morgen geht es in die Provinz Kachetien. Auf dem Weg nach Telawi besuchen wir die Klosteranlagen von Alt- und Neu-Schuamta. Alt-Schuamta ist eine verlassene mittelalterliche Klosteranlage, Neu-Schuamta ein bewohntes Nonnenkloster. Von dort geht es zur zweitgrößten Klosteranlage Georgiens, der Domkathedrale von Alaverdi aus dem 11. Jahrhundert. Nach der Besichtigung besuchen wir am Nachmittag das Weingut Kvareli. Der Besichtigung schließt sich eine Weinprobe an. Übernachtung im Chateau Kvareli.


9. Tag: Signagi, David Garedji
Am Vormittag fahren wir in die alte Stadt Signagi, die in den letzten Jahren mit viel Aufwand restauriert wurde. Am Nachmittag geht es zum weltberühmten Felsenkloster von David Garedji, das im 6 Jahrhundert von syrischen Mönchen gegründet wurde. Es handelt sich um einen Klosterkomplex in der Wüste. Am Abend fahren wir zurück zur Deutschen Mühle nach Bolnisi.


10. Tag Tiflis Altstadt, Festung, Flohmarkt „Trockene Brücke“ und Schwefelbad
Am Vormittag geht es nach Tiflis mit Besichtigung der Altstadt, der alten Festungsanlage und einer der ältesten Kirchen von Tiflis. Am Nachmittag werden wir Andenken auf dem berühmten Flohmarkt „Trockene BrÜcke“ sammeln. Später haben sie die Möglichkeit ein Schwefelbad im historischen Tiflis auszuprobieren (sehr empfehlenswert). Am Abend gemeinsames Essen in der Nähe der Schwefelbäder. Danach Rückfahrt zur Deutschen Mühle Bolnisi.


11. Tag: Sewansee
Am frühen Morgen geht es über Marneuli und Sadakhlo zum Sewansee nach Armenien mit einer Besichtung der Klöster am See. Abends übernachten wir am Sewansee.


12. Tag: Alaverdi in Armenien
Am frühen Morgen fahren wir zur Stadt Alaverdi, die wegen ihrer drei Klöster berühmt ist: Sanahin Monastery, Haghpat Monastry und Akhatale Monastery. Nach der Besichtigung der Klöster geht zurück zur Deutschen Mühle.


13. Tag: Chateau Mukhrani, Tiflis, Stadtbummel, Schwefelbäder
Am frühen Morgen geht es zum Chateau Mukhrani in der Nähe von Tiflis. Nach der Besichtigung des Weinguts und einer Weinprobe besuchen wir Tiflis. Es stehen die Altstadt von Tiflis und einige Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Am späten Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, ein Schwefelbad im historischen Tiflis auszuprobieren (sehr empfehlenswert). Alternativ kann man im Zentrum von Tiflis shoppen und Andenken suchen. Am Abend gemeinsames Essen in der Nähe der Schwefelbäder.


14. Tag: Hochsee von Tsalka, Wardzia und Achaldlidze
Am frühen Morgen fahren wir über Koda und Assuretie zum Hochsee von Tsalka. Die Straße ist in einem sehr guten Zustand, und es geht über viele Serpentienen ins Hochland. Von Tsalka geht es weiter über Ninotsminda an der türkischen Grenze entlang nach Wardzi, dem berühmten Felsenkloster aus dem 12. Jahrhundert. In seiner Blütezeit sollen dort bis zu 50.000 Menschen gelebt haben. Wir fahren weiter nach Achaldlidze. Achaldlidze war im Mittelalter das Tor zur Seidenstrasse. Die Rabattyburg wurde in den letzten Jahren aufwendig restauriert und wieder hergestellt. Nach der Besichtigung des Komplexes geht es zum Hotel, das innerhalb der Mauern der Rabattyburg liegt.


15. Tag: Borjomi, Gori und Bolsini
Am nächsten Vormittag geht es in Richtung Borjomi, immer am Mtkwari Flufl entlang, der auch durch Tiflis fließt und ins Kaspische Meer mündet. In Borjomi, einem Kurort, der für sein Heil- und Mineralwasser bekannt ist, besuchen wir die Kurstätte mit der Heilquelle und einen Park. Auf dem weiteren Weg kommen wir durch die Stadt Gori. Gori ist bekannt für Wodka, Obst und seinen berühmtesten Sohn, Josef Stalin. Von Gori aus geht es über die M1 (wichtigste Verbindungsstraße in Georgien) an Tiflis vorbei zur Deutschen Mühle Bolnisi. Abends Abschiedsessen in der Mühle.


16. Tag: Rückreisetag
Am frühen Morgen Transfer zum Flughafen Tiflis.